Inmaculada Rodríguez-Piñero Fernández von den PSOE (Sozialisten) ist absolut anderer Meinung. Sie führt an, dass Spanien 5.830 Jahre benötigt, um auf das Beschäftigungsniveau vor der Krise zurück zu kehren.
Mittwoch, 18. September 2013
"Spanien ist in Bewegung und wird bald die Welt überraschen", sagt der spanische Finanzminister Montoro
Inmaculada Rodríguez-Piñero Fernández von den PSOE (Sozialisten) ist absolut anderer Meinung. Sie führt an, dass Spanien 5.830 Jahre benötigt, um auf das Beschäftigungsniveau vor der Krise zurück zu kehren.
Montag, 9. September 2013
Merkel: "Deutschland war der kranke Mann Europas"
Wie dankbar müssen die Bürger in Deutschland sein, die Arbeitnehmer, die Rentner, die sozial Bedürftigen, dass sie in einem gesunden Land leben, mit gesunder Wirtschaft.
Sie leben oder überleben mit geschmälten Einkommen, mit Nebenjobs, mit Zeitarbeitverträgen, mit Rentenreduzierungen mit einem Rentenniveau, dass alte Leute zwingt noch einen Job anzunehmen, um überleben zu können
Wir sind dankbar, erkennen aber auch, dass der "kranke Mann" (Deutschland) ein Jahrzehnt hindurch nicht nur seine Krankheiten auskurierte.
Wie es so bei Krankheiten ist, werden Erreger übertragen. Deutschland infizierte mit der Agenda 2010 alle übrigen Länder Europas, die noch im Überfluss schwelgten, als Deutschland auf dem Rücken seiner Arbeitnehmer und Rentner gesundete.
Die Agenda 2010 und alle Folgemaßnahmen waren falsch. Hätte sie nicht stattgefunden, wären die Einkommen und Renten im gleichen Mass gestiegen, die Profite der Unternehmen wären unwesentlich geschrumpft und die Euro-/Staatsschulden/Bankenkrise hätte nicht stattgefunden.
Stabilität des Geldes hätten wir nicht erreicht. Wir haben sie aber auch nicht mit der Agenda 2010 erreicht.
Die Unsummen, die in die heute maroden Staaten geflossen sind, wären a priori besser in die allgemeine Regenerierung und Korrektur der europäischen Wirtschaften geflossen.
Es ist doch absoluter Schwachsinn, wenn deutsche Politiker oder solche, die für Europa arbeiten, meinen, dass die extremen Summen der aufgelaufenen Staatsverschuldungen jemals zurück bezahlt werden können.
Was bringt ein ausgeglichener Staatshaushalt in Deutschland im Hinblick auf die vorhandenen Schulden?
Insofern kann man nur feststellen, dass die Agenda 2010 der Einstieg in die Katastrophe war und politische Gestaltungsräume der konventionellen Art reduzierte.
Was wir in der Politik brauchen, das sind Lösungsansätze auf der Grundlage der finanziellen Situationen der Staaten. Klare Aussagen und kein einseitiges Krankschrumpfen der Bürgerinnen und Bürger.
Man muss aufhören, das Bild zu beschwören, dass die Krisen beherrschbar seinen, und man muss neue Handlungskriterien finden.
Auf der derzeitigen Grundlage der Geldpolitik in der Welt, ist das Handeln der FED absolut richtig, weil sie konsequent mit der Geldvermehrung zum Ende der existierenden Geldwirtschaft beiträgt.
Und solange man den Crash nicht vor weg nimmt, ist dieses die einzige Methode weiter zu wurschteln.
Miguel de Unamuno sagte:
" Los autores que en una época y en un país son más leídos no son los mejores, ciertamente, pero tampoco los peores, son los de término medio."
Die Autoren die in einer Zeit und in einem Land am stärksten gelesen werden , sind nicht die besten, sicherlich, aber auch nicht die schlechtesten, es sind die mittelmäßigen.
Gleiches gilt für unsere Politiker weltweit. Sie sind nur mittelmaß, agieren aber so, als seinen sie die besten.
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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.
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Mittwoch, 4. September 2013
Angela Merkel versus Peer Steinbrück, eine subjektive Analyse -Gott behüte uns vor diesen Typen, die geeignet sind, die Kavallerie in die Schweiz zu schicken.-
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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verusachen.
Donnerstag, 29. August 2013
Deutsche Steuergesetzgebung, Resultate unfähiger Finanzminister
Nicht dass man seine Arbeit als unnütz erklären würde. Nein, er leistet Arbeit und diese täglich mit dem großartigen Anliegen, die Wirtschaften der maroden Eurostaaten zu retten.
Eine höchst ehrenwerte Aufgabe, die jedoch unter Beweis stellt, dass mittelfristige Probleme beim Ausbau der Euro-Gruppe nicht erkannt, schlecht gehändelt und noch schlechter auf eine Problemlösungsschiene gebracht wurden, die ungeeignet ist.
Bei Beamten soll es eine Bestenauslese geben, damit sie die Erfolgsleiter nach oben klettern. Bei Politiker entscheidet der Bürger und dann der Kanzler oder die Kanzlerin aufgrund von anderen Kriterien.
Und das ist der Grund der tiefen Misere deutscher Politik der vergangenen Regierungen, die weder in Europa noch in der Euro-Gruppe und noch weniger zuhause ihre Hausaufgaben erledigen.
So werden die Bürger zur Kasse gebeten, weil viele Bundesländer mittlerweile klamm sind und ihre Beamten nicht mehr bezahlen können, wie im SPD-Land Nordrhein-Westfalen. Mittlerweile ist es für den Bürger nicht mehr nachvollziehbar, warum seine Steuerschuld Jahr für Jahr größer wird, warum so viele Arbeitnehmer und Rentner mittlerweile Steuervorauszahlungen leisten müssen, obwohl es doch Steuerklassen gibt, die normalerweise die anfallende Steuer bei jeder Gehaltszahlungen ein behalten.
In Deutschland gibt es eine steuerähnliche Abgabe, die sich Progressionsvorbehalt nennt. Damit gestattet sich der Staat einen fetten Brocken zur Einkommensminderung.
Im Ausland ist diese Steuer, wenigstens was das Euro-Land Spanien angeht, nicht vorhanden.
Trotzdem gestattet sich der Staat, diese Steuer als eine Art Zwangsabgabe von Bürgern spanischer Nationalität zu erheben. Dabei scheint es unerheblich zu sein, dass die deutsche Steuerhoheit auf einen in seinem Heimatland lebenden Spanier ausweitet, nur weil dieser einen deutschen Ehepartner hat, der ebenfalls im Ausland lebt, aber in Deutschland besteuert wird.
Für das Finanzamt, das den Progressionsvorbehalt erhebt, sind zwischenstaatliche Vereinbarungen irrelevant nach dem Prinzip, was nicht sein darf, kann nicht sein. Rein formal wird entschieden, obwohl die spanische Finanzverwaltung eine ganz andere Vorstellung von den Auflagen des Doppelbesteuerungsabkommen hat. Aber, was kümmert es den Landesfinanzminister und noch weniger den Bundesminister der Finanzen, der eigentlich für Grundsatzangelegenheiten zuständig wäre.
Man versteht einfach nicht, dass hier Lücken in den zwischenstaatlichen Regelungen auftreten, die aufgrund der Inkompatibilität verschiedener Steuersysteme normal sind. Aber dafür gibt es eine Vereinbarung im international bilateralen Abkommen, die besagt, dass nur eine Steuer oder eine Abgabe verlangt werden kann, wenn sie auch im Partnerland anfällt.
Zieht man Experten der EU-Kommission hinzu, kann man in langen Telefongesprächen feststellen, wie kompliziert die Sache ist und wie wenig sie national wie international reflektiert wurde.
Warum ist die deutsche Steuergesetzgebung so kompliziert? Weil wir Deutschen das Bestreben haben, die Dinge 1000 Mal zu überdenken? Das schließt aber nicht aus, dass Fehler unterlaufen. Und im Dschungel des deutschen Steuerrechts gibt es viel Unterholz, in dem man unqualifizerte Arbeit so übertünchen kann, dass sie qualifiziert erscheint. Und dann gibt es noch den Aspekt des Abkassierens um jeden Preis. Das Finanzamt macht es sich einfach, es lässt dem Bürger den Klageweg (auf seine Kosten) offen.
Also rettete und rettet Deutschland durch seine Finanzminister die maroden Euro-Gruppen-Länder mit ihren höchst komplexen finanz-technischen und finanz-kulturellen Dispositionen und vergisst dabei das eigene Land mit einer Steuergesetzgebung zu reformieren, in der Transparenz und Steuergerechtigkeit einhergegen.
Wer das nicht schafft, verehrte Politiker der CDU/CSU, FDP und SPD ist einfach nicht mehr wählbar.
Und wer, wie Frau Kraft eine Berufsgruppe vermutlich verfassungswidrig unter dem Hinweis der "Schuldenbremse" ausbremst, aber in anderen Programmen Steuergelder verschleudert, kann nicht gewählt werden. Das trifft dann auch die Grünen als Mehrheitsmacher in NRW.
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Und übrigens bin ich der Meinung, dass Politiker Krisen verursachen.
Donnerstag, 22. August 2013
Marshallplan für Griechenland und die maroden Euro-Gruppen-Staaten.
Diejenigen, die unreflektiert einen Marshallplan als die Non-Plus-Ultralösung der Staatsfinanz-/ Euro-/Schuldenkrise anstreben, haben nicht bedacht, dass jede diesbezügliche Massnahme über Entscheidungsgrundlagen verfügen müss, die denjenigen der Nachkriegszeit entsprechen.
Es liegt ein eklatanter Denkfehler vor, wenn man annimmt, dass es gleiche Kriterien gibt, die eine Übertragung der Massnamen möglich machen.
Eine Investition in den Aufbau von durch den Krieg zerstörter Industrie und Infrastruktur läßt unbedingt Wachstum zu. Dieser ist aber nicht ewig und in unserer schnelllebigen Zeit der Globalisierung auf der Grundlage des schon Bestehenden nur ein Strohfeuer.
Nun, in Griechenland, Spanien, Portugal, Irland und anderen Staaten, die unter den o.a. Krisen leiden, ist nichts zerstört. Folglich kann man nichts aufbauen. Vielmehr sind die vorhandenen industriellen Anlagen auf dem letzten Stand, die Bau-Industrie bis zum "Geht-Nicht-Mehr" ausgereizt, die Straßen- und Autobahnnetze auf dem neusten Stand, vor allem dank EU-Strukturmassnahmen. Es gibt sogar öffentliche Bauten, Flügplätze von Feinsten, die unbenutzt verrotten, weil es nie Bedarf gab. Es gibt Hochgeschwindigkeitsstrecken, auf denen fast leere Züge zirkulieren.
Man muss also in Dinge investieren, die zukunftsorientiert Wachstum versprechen.
Gut gesagt, doch bei einem sehr schwachen Wachstum in Deutschland und in der Welt kann man nicht erwarten, dass plötzlich in den maroden Staaten ein Wachstum kreiert wird, dass den Ausgang aus der Misere garantiert. Welche Produkte mit welchen Industrien müssen geschaffen werden, um Erfolg zu haben?
Und damit sind wir wieder in der Euro-Leidensgeschichte.
Pumpe ich Milliarden sinnlos in die maroden Wirtschaften, wird ein großer Teil in der Korruption versickern, ein Teil wird ein künstlich erzeugtes, temporäres
Wachstum generieren und wie so häufig in psychischer Depression enden, wenn die Subventionen verpufft sind und keine Nachhaltigkeit erzeugt wurde.
Vergessen wird bei diesem (irren) Gedankenspiel, dass die "aufstrebenden Markte" einer Rezession entgegen gehen, weil aller Voraussicht nach die FED die Politik des billigen Geldes beenden wird. Das heißt, die Amerikaner entziehen den Märkten Geld.
Und weiterhin bleibt bei allen Spekulationen um Wachstum in den maroden EU-Staaten die wirtschaftliche Entwicklung oder Missentwicklung Chinas der größte Unsicherheitfaktor.
In der "alten" Welt" sei nochmals die Frage gestattet:
Mit welchem Geld aus dem "Neu-Marshall-Plan" werden welche Investitionen vorgenommen und welche Produkte für welche Märkte hergestellt, die nachhaltig für Wachstum sorgen?
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Und übrigens meine ich, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.
Dienstag, 20. August 2013
Bundeskanzler a.D. hilft Bundeskanzlerkandidaten. Die Genossen Großverdiener
An sich betrachtet kann man keine Einwände erheben, wenn ein Bundeskanzler a.D. einen Kandidaten seiner Partei unterstützt.
Aber im speziellen Fall handelt es sich um Schröder, der aufgrund seiner engen Beziehungen zu Putin, der laut Schröder-Originalton ein "lupenreiner Demokrat ist", und ob seiner Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland zum Aufsichtsratsvorsitzenden von Nord Stream, dem Betreiber der Ostseepipeĺine von Russland nach Deutschland avancierte.
Kurz, ein Bundeskanzler a.D., der aufgrund seiner Vita zum Multimillionär wurde.
Also passt es doch, wenn der Genosse Multimillionär, der mit der Agenda 2010 der deutschen Wirtschaft so viel Gutes tat und auf Arbeiter- und Renterseite für Einkommens- und Sozialverluste zeichnet, den SPD-Kandidaten, Ex-Ministerpräsidenten, Ex-Finanzminister, Fast-Sparkassenpräsidenten und Großverdiener im Nebenjob als Event-Redner unterstützt.
So ist es eben, wenn ein superreicher Genosse einen reichen Genossen unterstützt.
Nichts gegen Reichtum, sicherlich hat Schröder ihn verdient und nichts gegen die Pensionen und Pensionsansprüche des Ministerpräsidenten und Bundesminister a.D und seinen Honoraren als Redner.
Der einzige Vorwurf, der solchen SPD-Leuten zu machen ist, stammt aus ihrer desaströsen Politik zu Lasten der Bürger.
Und diese Politik wird fortgeschrieben, mit Steuererhöhungen, die, so meint Prof. Hürther, nicht notwendig sind.
Betrachten wir doch mal die Hilfe Schröders und deren Annahme durch Steinbrück unter dem Aspekt der Glaubwürdigkeit. ...
Es ist besser, wir lassen das und sehen beide, den Ex-Bundeskanzler und den Bundeskanzlerkandidaten im Lichte der Komik.
Selbst abgeschossen!
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Und übrigens meine ich, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.
Montag, 19. August 2013
Deutschland vor den Wahlen. Eine Analyse
Die Statistiken der Prognosebörsen von "wahlfieber. de" bis "eix. handelsblatt.com" und zum Vergleich bis hin zu den Meinungsforschungsinstituten von "Infratest", Forschungsgruppe Wahlen", "Emnid" und "Forsa" zeigen sehr unterschiedlich Interpretationen des zu erwartenden Wählerverhaltens.
Die Voraussagen der Meinungsforschungsinstitute sind fast deckungsgleich. Unterschiede ergeben sich nur in der Bewertung der AvD, die bei "Infratest" und "Forschungsgruppe Wahlen nicht existent sind und vermutlich in der Gruppe "Sonstige" auftauchen.
Auffällig ist die Bewertung de Wählerverhaltens bei den Prognosebörsen "wahl-o-meter.com" und "eix.handeslblatt.com" in der Erwartung des starken Abschneidens der AvD von 10,7 bzw. 19,3% , die bei der CDU, SPD, teilweise bei den Grünen (eix.handelsblatt.com) "wildert".
Geht man davon aus, dass der Prozentanteil der unentschlossenen Wähler zurzeit noch bei ca. 75% liegt, kommt es weniger auf die Überzeugungsaktivitäten der Avd als auf den Imageverlust von CDU, SPD, FPD und Linke an.
Auch sollte man die Piraten nicht unbedingt abschreiben, sie könnten, gelänge ihnen der Sprung über die 5%-Hürde die Hoffnung auf einen CDU/FDP-Wahlsieg in Frage stellen.
Aber Merkel hat dafür schon vorgesorgt und dann wäre eine große Koalition angesagt. Ihr Ziel, die Richtlinienkompetenz zu erhalten, wäre damit erreicht.
Steinbrück, Meister der politischen Selbstdemonage, würde dann zum SPD-Hinterbänkler und Gabriel hätte sein Führungsziel in der Regierung, wenn auch in der 2. Reihe erreicht. Es ist seine letzte Chance, einen Posten in einer Regierung zu übernehmen.
Eine große Koalition könnte hypothetisch für Deutschland "große Dinge" vollbringen. Nur, und darüber sollte sich der deutsche Wähler im Klaren sein, wird es mit dem Gespann Merkel/Gabriel nicht dazu kommen.
Es war schon schlimm mit der deutschen Politik auf der Grundlage der Agenda 2010, der Euro- und Europapolitik der vergangenen Jahrzehnte. Es kann aber noch schlimmer werden, dafür gibt es Garantien, die haben wir der Euro-Gruppe und der EZB gegeben.
Im Idealfall sollte die verfehlte Krisen- / Euro-/ Europapolitik der Etablierten damit abgestraft werden, dass die CDU ein Ergebnis von maximal 29% und die SPD von 15% einfährt. Die FDP gehört, nach ihrer Negativleistung dieser Wahlperiode, nicht mehr in den Bundestag.
Politik heißt gestalten. Für den Bürger. In Deutschland. Darum wählen wir in Deutschland und übernehmen auf diesem Hintergrund Verantwortung, wenn es sein muss, auch für Europa und den Rest der Welt.
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Und übrigens meine ich, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.