Samstag, 27. Juni 2015

Griechenlandkrise / Europakrise: "Es ist vollbracht!" ... oder auch nicht.

Langsam müsste es auch der letzte Politiker in den Ländern der EU verstanden haben.  

EUROPA IST HANDLUNGSUNFÄHIG.

Dank der Tsiprias-Regierung in Athen gelangt man zu dieser Einsicht und wir sollten den Griechen dankbar sein, dass sie das Ende dieser Europa-Misskonstruktion der Technokraten eingeläutet hat.

Was hält Europa noch zusammen? Das Imperium der monströsen Verwaltung, eine demokratisch nicht legitimierte EZB, Institutionen die aufgeblasen sind, wie der Bankenrettungsfond, die "Rettungsschirme", die alle nur einen Zweck haben, Kosten zu generieren. Im Zweifelsfall wird dann vom Europäischen Gerichtshof Recht gesprochen, das eigentlich Unrecht ist.

Es wird manipuliert, gedreht, verdreht und getäuscht. Das ist die Politik unserer Zeit, losgelöst vom Menschen und allein am Profit orientiert.

Dieses Europa, das den Bürger nur noch als Produzent von Leistungen sieht, die von der  Wirtschaft gehebelt werden, gehört abgewickelt. Dieses Europa, das den Bürger nach seinem Konsumverhalten klassifiziert, ist krank.

Dank Griechenland sollten die Politiker in Europa erkannt haben, dass sie sich nicht auf dem richtigen Weg befinden sondern die Einbahnstrasse der Verdummung der europäischen Völker billigend in Kauf nehmen, weil sie die Diversität der Kulturen zerstören, um den nützlichen Idioten zu schaffen, der paneuropäisch die Europaidee verkörpert, auf dem kleinsten Nenner, eben der Idiotie.

Was ist aus dem Europa der Regionen, der diversen Sprachen und Kulturen geworden?

Wo ist die daraus resultierende Bereicherung geblieben? Sie ist dem Moloch der Technokraten geopfert worden, die verlernt haben, das Wort Mensch auszusprechen, geschweige denn zu schreiben.

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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.



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