Monti, zweifelt den ernsten Sparwillen Spaniens an. Ihm könnte man unterstellen, dass er sich so dem Fokus der Märkte entzieht, aber die steigenden Zinsen bei spanischen Staatsanleihen geben im Recht. Zudem kann man die angeschlagenen Volkswirtschaften nicht getrennt von einander sehen.
Dabei erscheint von noch bedeutender Wichtigkeit die desolate Situation Portugals, Spaniens Nachbar und auf Gedeih und Verderb mit dem großen iberischen Bruder verbunden. Geht Portugal im Herbst in die Knie, wird Spanien in den Niedergang involviert, denn es sind nicht nur die portugiesischen Schuldverschreibungen, die von spanischen Banken in großer Anzahl gehalten werden, es sich auch andere wirtschaftliche Verknüpfungen, die den spanischen Staat unweigerlich nach unten ziehen werden.
"Die Märkte werten diese (Anmerkung: spanischen) Reformen aber nicht als Fortschritte
beziehungsweise glauben nicht, dass Spanien damit die Krise überwunden
hat und tatsächlich sein Defizitziel erreichen kann. Das Land befindet
sich in einer Rezession, die Arbeitslosigkeit liegt bei über 20 Prozent
und selbst die Kommunen sind hoch verschuldet (hier).
Und während EZB-Chef Mario Draghi davon sprach, dass das Schlimmste der
Krise überwunden sei (Schäuble sieht das ja theoretisch genauso – hier), beunruhigte das miserable Ergebnis des Einkaufsmanager-Index die Investoren (mehr hier). Die durchschnittliche Rendite für zehnjährige spanische Anleihen stieg daraufhin um 14 Basispunkte zwischenzeitlich auf 5,53 Prozent.".
Der spanische Präsident Rajoy hat schon bei den gestrigen Wahlen in Andalusien und Asturien den frischen Gegenwind gespürt, der ihm noch heftiger bei dem bevorstehenden Generalstreik ins Gesicht wehen wird. Es war absolut falsch, das Defizitziel für das laufende Jahr herunter zu setzen. Nur ein harter, zeitlich begrenzter Schnitt und ebenso harte ad-hoc-Maßnahmen sind in der Politik geeignet, zu Beginn einer Legislaturperiode den Grundstein für eine erfolgreiche Entwicklung zu legen. Streckt Rajoy die Maßnahmen, um ihre Effekte zu lindern, wird er mit der andauernden Quälerei seines Landes bei den nächsten Wahlen keinen Erfolg mehr haben.
Wie die "Deutsche MittelstandsNachrichten" in dem vorstehenden Auszug anmerkt, sind die größten Probleme Spaniens die hohe Arbeitslosenzahl, die mittlerweile bei über 23% liegt und die Verschuldung der Autonomien und Kommunen.
Aber selbst ein Abbau der Schulden, der wiederum zu Entlassungen führen wird, kann das Problem nicht lösen.
Die spanischen Politiker müssen ebenso wie die Griechen, Portugiesen, Italiener usw. lernen, dass die Preise in ihren Länder auf ein erträgliches Niveau abgesenkt werden müssen. Es ist auch nicht so, dass die Arbeitnehmer in Spanien über zu hohe Einkommen verfügten. Hier sind es die Beamten und Angestellten im Öffentlichen Dienst, die unverhältnismäßig viel verdienen. Zudem müsste die Finanzierung vieler Sozialleistungen hinterfragt werden.
Denkt man daran, dass es in Griechenland keinen Kataster gibt, kann man für Spanien feststellen, dass er vorhanden ist. Aber erst in den letzten Monaten hat man erfahren, dass viele als leer bezeichnete Grundstücke seit Jahren bebaut sind. Folglich gibt es auch in Spanien einen Nachholbedarf an Überholung des Finanzsystems und der Einnahmeverbesserung.
Montag, 26. März 2012
Montag, 19. März 2012
Geldschwemme für Europa - Kortison für die Kranken
"Und die EZB schüttet die europäischen Banken mit billigem Geld zu, mit dem diese Staatsanleihen kaufen. Die Beteiligten haben ihren Einsatz also kräftig erhöht. Noch ist das nicht sichtbar. Doch bei ersten Anzeichen einer Krisenverschärfung ist damit die Grundlage für neue Horrorszenarien gelegt."
schreibt Jan Hildebarnd am 18.03.2012 in "Die Welt". Ob die Beruhigung der Krise teuer erkauft wurde, wie die Überschrift des Artikels insinuiert, kann man getrost dahingestellt lassen.
Grundsätzlich gilt, dass sich "Beruhigungen von Krisen" nicht erkaufen lassen. Es hat nur ein Kunstgriff stattgefunden, der oberflächlich einen Eindruck erzeugt. Es handelt sich also nicht um eine Beruhigung sondern um eine palliative Maßnahme.
Das billige Geld ist das Kortison des Finanzmarktes, dass das Leiden kurzfristig wieder erträglich macht, aber nicht zur Heilung führt. Ganz im Gegenteil. Die Schuldenkrise wird kurzfristig wieder zurückkommen, jedoch wird sich die Lage verschärft darstellen, weil in der Zwischenzeit keine Maßnahmen zur realen Krisenlösung getroffen wurden.
Die Verabreichung von Kortison in Form des billigen Geldes wird die Patienten weiter schwächen und diejenigen überfordern, in als Kreditgeber oder als Kreditbürgen an vorderster Front stehen.
Über die Bad Bank der HRE haben die deutschen Bürger beim griechischen Schuldenschnitt schon eine Rechnung präsentiert bekommen. Die nächsten werden schon intern gehandelt: Ein weiteres Rettungspaket für Griechenland, ein Rettungspaket für Portugal und vermutlich ein weiteres für Italien.
Die kurz greifenden Kommentare, dass sich Spanien und vor allem Italien wieder auf dem Kapitalmarkt mit billigen Krediten eindecken können, sind doch nur ein weiterer Beweis, dass die EZB eine indirekte Staatenfinanzierung betreibt und. die so genannte Nachhaltigkeit aller Maßnahmen ist eine Farce.
Eine wichtige Frage, die noch von Draghi zu beantworten wäre, ist, was passiert nach drei Jahren, wenn sich das geliehene Geld nicht mehr einsammeln lässt?
Das Stichwort wird "Revolving" heißen und bezahlt wird es durch Abwertung des Euro.
Die nächste Währungsreform steht von der Tür.
schreibt Jan Hildebarnd am 18.03.2012 in "Die Welt". Ob die Beruhigung der Krise teuer erkauft wurde, wie die Überschrift des Artikels insinuiert, kann man getrost dahingestellt lassen.
Grundsätzlich gilt, dass sich "Beruhigungen von Krisen" nicht erkaufen lassen. Es hat nur ein Kunstgriff stattgefunden, der oberflächlich einen Eindruck erzeugt. Es handelt sich also nicht um eine Beruhigung sondern um eine palliative Maßnahme.
Das billige Geld ist das Kortison des Finanzmarktes, dass das Leiden kurzfristig wieder erträglich macht, aber nicht zur Heilung führt. Ganz im Gegenteil. Die Schuldenkrise wird kurzfristig wieder zurückkommen, jedoch wird sich die Lage verschärft darstellen, weil in der Zwischenzeit keine Maßnahmen zur realen Krisenlösung getroffen wurden.
Die Verabreichung von Kortison in Form des billigen Geldes wird die Patienten weiter schwächen und diejenigen überfordern, in als Kreditgeber oder als Kreditbürgen an vorderster Front stehen.
Über die Bad Bank der HRE haben die deutschen Bürger beim griechischen Schuldenschnitt schon eine Rechnung präsentiert bekommen. Die nächsten werden schon intern gehandelt: Ein weiteres Rettungspaket für Griechenland, ein Rettungspaket für Portugal und vermutlich ein weiteres für Italien.
Die kurz greifenden Kommentare, dass sich Spanien und vor allem Italien wieder auf dem Kapitalmarkt mit billigen Krediten eindecken können, sind doch nur ein weiterer Beweis, dass die EZB eine indirekte Staatenfinanzierung betreibt und. die so genannte Nachhaltigkeit aller Maßnahmen ist eine Farce.
Eine wichtige Frage, die noch von Draghi zu beantworten wäre, ist, was passiert nach drei Jahren, wenn sich das geliehene Geld nicht mehr einsammeln lässt?
Das Stichwort wird "Revolving" heißen und bezahlt wird es durch Abwertung des Euro.
Die nächste Währungsreform steht von der Tür.
Donnerstag, 8. März 2012
Türken die Griechen wieder?
Die Türken mögen mir dieses Wortspiel verzeihen. ist doch das Verhältnis
zwischen den beiden Staaten sehr angespannt und betrachtet man die Situation
korrekt, ist „türken“ schon seit langem „griechen“.
Aber die Sprache hinkt der Realität immer hinterher.
Laut AFP sind die Griechen am Ziel:
„Mehr als 75 Prozent der privaten Gläubiger haben nach Angaben der
griechischen Regierung
inzwischen zugesagt, sich freiwillig an dem geplanten Schuldenschnitt zu
beteiligen. Das verlautete am Nachmittag aus Regierungskreisen in Athen. Die Regierung hatte die Marke von
mindestens 75 Prozent angepeilt, um den Schuldenschnitt erfolgreich abwickeln
zu können.“
Wie günstig für Griechenland, dass es schon gerade die Mindestmarke
erreicht hat.
Aber die genauen Zahlen, die genau die Hoffnung erfüllen, sind schlichtweg
bedenklich.
Also betreiben die Griechen das, was sie anscheinend am Besten können:
griechen.
Und damit haben wir die Türken entlastet.
Mittwoch, 7. März 2012
Der Demokrat Putin trifft den Demokraten Schröder
Da stolpert ein Bundeskanzler a.D. mit seinem Insiderwissen über die Politik und Wirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland von einer Million zu anderen, nachdem er den deutschen Bundesbürgern seine Agenda 2000 angedreht hat.
Nebenher betreibt er noch Wahlhilfe für seinen "Wirtschafts-"Genossen Putin und gibt in aller Bescheidenheit ein Statement, wie AFP berichtet:
"In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte Schröder, er sei sich bei manchen der Wahlbeobachter "nicht so ganz sicher, ob da nicht Vorurteile größer sind als Urteile". Er halte an seiner Einschätzung fest, dass der designierte russische Präsident Wladimir Putin ein "lupenreiner Demokrat" sei. "Ich habe daran nichts abzustreichen", (...).
Wir wissen, dass man auch in Russland Diamanten finden kann. Diamanten werden nach den 4 C bewertet: Carat, Clarity, Color und Cut.
Es ist sehr schwer einem Bundeskanzler a.D. teilweise zu widerprechen. Putin hat an Gewicht zugenommen (Carat), bei der Klarheit kann man ihm nur ein 3. Piquet ausstellen, farblos ist er allemal und den Schliff hat er beim KGB bekommen.
Also, Schröder hat mit "lupenrein" sein Ziel leicht verfehlt. Was die Bezeichnung "Demokrat" in der Politiksprache des Hartz-IV-Verordners angeht, gilt die philosophische Weisheit:
"Gleiches kann nur von Gleichem erkannt werden."
So steht es um die Bundesrepublik Deutschland.
Nebenher betreibt er noch Wahlhilfe für seinen "Wirtschafts-"Genossen Putin und gibt in aller Bescheidenheit ein Statement, wie AFP berichtet:
"In einem Interview mit dem Deutschlandfunk sagte Schröder, er sei sich bei manchen der Wahlbeobachter "nicht so ganz sicher, ob da nicht Vorurteile größer sind als Urteile". Er halte an seiner Einschätzung fest, dass der designierte russische Präsident Wladimir Putin ein "lupenreiner Demokrat" sei. "Ich habe daran nichts abzustreichen", (...).
Wir wissen, dass man auch in Russland Diamanten finden kann. Diamanten werden nach den 4 C bewertet: Carat, Clarity, Color und Cut.
Es ist sehr schwer einem Bundeskanzler a.D. teilweise zu widerprechen. Putin hat an Gewicht zugenommen (Carat), bei der Klarheit kann man ihm nur ein 3. Piquet ausstellen, farblos ist er allemal und den Schliff hat er beim KGB bekommen.
Also, Schröder hat mit "lupenrein" sein Ziel leicht verfehlt. Was die Bezeichnung "Demokrat" in der Politiksprache des Hartz-IV-Verordners angeht, gilt die philosophische Weisheit:
"Gleiches kann nur von Gleichem erkannt werden."
So steht es um die Bundesrepublik Deutschland.
Sonntag, 26. Februar 2012
Ist Schäuble für deutsche Interessen noch tragbar?
"Schäuble schließt Aufstockung des Rettungsschirms nicht aus!, überschreibt die Financial Times Deutschland einen Artikel des heutigen Tages.
"Deutschland rückt im Streit um die Aufstockung der europäischen Hilfsgelder gegen die Staatsschuldenkrise von seinem bisherigen Nein ab und geht auf seine Partner zu.", steht für die Politik Merkels und ihres Ministers.
Die Strategie ändert sich nicht: Aus einem "Nein" wird immer ein "Ja", zur Freude aller, denn sie wissen, dass die deutschen Entscheidungsträger eines mit Perfektion beherrschen: das Umfallen.
Tragisch wird es aber erst, wenn Merkel und Schäuble Fakten schaffen und es mit Unterstützung des SPD-Gabriel gelingt, diese auch im Bundestag gegen den massiven Willen der Bevölkerung durchzusetzen.
"Was kümmert uns die Meinung der Bürger?", könnte die Denkstrategie von vielen deutschen Politikern sein. Nur muss man dann unterstellen, dass wirklich individuelle Denkarbeit zum Wohle Deutschlands geleistet wird und die Entmündigung der Bürger gerechtfertigt ist.
Verantwortung übernimmt die deutsche Politik für Europa und die Welt. Dafür müssen nicht deutsche Unternehmen bezahlen sondern die Masse der Bürger.
"Deutschland rückt im Streit um die Aufstockung der europäischen Hilfsgelder gegen die Staatsschuldenkrise von seinem bisherigen Nein ab und geht auf seine Partner zu.", steht für die Politik Merkels und ihres Ministers.
Die Strategie ändert sich nicht: Aus einem "Nein" wird immer ein "Ja", zur Freude aller, denn sie wissen, dass die deutschen Entscheidungsträger eines mit Perfektion beherrschen: das Umfallen.
Tragisch wird es aber erst, wenn Merkel und Schäuble Fakten schaffen und es mit Unterstützung des SPD-Gabriel gelingt, diese auch im Bundestag gegen den massiven Willen der Bevölkerung durchzusetzen.
"Was kümmert uns die Meinung der Bürger?", könnte die Denkstrategie von vielen deutschen Politikern sein. Nur muss man dann unterstellen, dass wirklich individuelle Denkarbeit zum Wohle Deutschlands geleistet wird und die Entmündigung der Bürger gerechtfertigt ist.
Verantwortung übernimmt die deutsche Politik für Europa und die Welt. Dafür müssen nicht deutsche Unternehmen bezahlen sondern die Masse der Bürger.
Politikergewäsch und die Pleite Deutschlands
Es wurde den deutschen Bürgern versichert, dass für die Hilfeleistung an Griechenland Zinsen anfallen, die sogar einen Gewinn für die Staatsfinanzen ausmachen werden.
Fakt ist, dass diese Zinsen über Umwege wieder an Kredite für das marode Griechenland zurück fließen.
Es wurde den deutschen Bürgern versprochen, dass der IWF an den Kreditmaßnahmen in einem definierten Umfang beteiligt würde.
Fakt ist, dass der IWF sich langsam aber sicher aus der "Griechenlandfinanzierung" zurückzieht. Aus der Schifffahrt wissen wir, dass die Ratten aus Vorahnung das sinkende Schiff verlassen.
Die Finanzierungslücke , die der IWF hinterlässt, wird vorranging wieder von den Steuergeldern der Bürger der Bundesrepublik Deutschland geschlossen.
Die Bürger in Deutschland vertrauen darauf, dass ihre Interessen von den gewählten Politikern geschützt werden.
Fakt ist, dass deutsche Politiker vermutlich den Ausverkauf deutscher Interessen betreiben.
Die Bürger in Deutschland gehen davon aus, dass ihre gewählten Vertreter die finanzielle Situation des Landes aus eigenem Intellekt verstehen und im Interesse des Landes Handeln.
Fakt ist, dass durch Franktionszwang und vermutliches Unwissen in der Sache die Abgeordneten von einer Entscheidung zur anderen fremdbestimmt getrieben werden.
Reden wir doch nicht mehr von der drohenden Pleite Griechenlands.
Die Pleite der Bundesrepublik Deutschlands ist in die erste Phase getreten.
Fakt ist, dass diese Zinsen über Umwege wieder an Kredite für das marode Griechenland zurück fließen.
Es wurde den deutschen Bürgern versprochen, dass der IWF an den Kreditmaßnahmen in einem definierten Umfang beteiligt würde.
Fakt ist, dass der IWF sich langsam aber sicher aus der "Griechenlandfinanzierung" zurückzieht. Aus der Schifffahrt wissen wir, dass die Ratten aus Vorahnung das sinkende Schiff verlassen.
Die Finanzierungslücke , die der IWF hinterlässt, wird vorranging wieder von den Steuergeldern der Bürger der Bundesrepublik Deutschland geschlossen.
Die Bürger in Deutschland vertrauen darauf, dass ihre Interessen von den gewählten Politikern geschützt werden.
Fakt ist, dass deutsche Politiker vermutlich den Ausverkauf deutscher Interessen betreiben.
Die Bürger in Deutschland gehen davon aus, dass ihre gewählten Vertreter die finanzielle Situation des Landes aus eigenem Intellekt verstehen und im Interesse des Landes Handeln.
Fakt ist, dass durch Franktionszwang und vermutliches Unwissen in der Sache die Abgeordneten von einer Entscheidung zur anderen fremdbestimmt getrieben werden.
Reden wir doch nicht mehr von der drohenden Pleite Griechenlands.
Die Pleite der Bundesrepublik Deutschlands ist in die erste Phase getreten.
Mittwoch, 22. Februar 2012
"Der König ist tot, es lebe der König"! Griechenland ist gerettet, es lebe die Pleite Griechenlands!
Die Politiker sind sicher: Griechenland ist gerettet. Die Fachleute sind sich sicher, die Pleite Griechenlands ist nicht aufzuhalten.
Und wieder einmal wird die abstruse Ansicht in den Raum gesetzt, dass man sich Zeit kaufe. Nie war Zeit so teuer wie heute, nie war der Begriff des "Zeitkaufens" so inflationär wie heute.
Wieder und immer wieder zeigen die sich liebenden Politiker (Küsschen hier, Küsschen da), wie menschlich sie doch sind, wie sie sich gegenseitig Streicheleinheiten zu erkennen, um nur nicht einen Blick in die objektive Realität zu wagen.
Unsicherheit und Unfähigkeit verheiraten sich mit der Unmöglichkeit und aus dieser Ehe entsteht Unvernunft und Unverzeihlichkeit.
Unvernunft ist, wenn die politischen Köpfe meinen, dass das Ende der EU in der heutigen Form und des Euro die Welt (-Wirtschaft) zum Stehen brächte.
Unvernunft ist, wenn die politischen Eliten an Rezepten von gestern festhalten, weil die neuen noch nicht elaboriert sind.
Unvernunft ist, wenn man "Tote" am Leben erhält, weil man "Zeit erkaufen" will. (Dieses Konzept wurde 1975 beim Tod des Generalisimus Franco schon probiert und kennzeichnet normalerweise Diktaturen.)
Unverzeilich ist die Borniertheit der politischen Eliten.
Unverzeilich ist das Opfern von vitalen Resourcen von Nationalstaaten, um denen zu helfen, die Hilfe ablehnen.
Unverzeihlich ist der Entscheidungszwang, den die Parlamentarier ausgesetzt sind, die nur über die Alternative Zustimmung oder Jobverlust verfügen.
Unverzeihlich ist die Manipulation im System der Macht.
Und wieder einmal wird die abstruse Ansicht in den Raum gesetzt, dass man sich Zeit kaufe. Nie war Zeit so teuer wie heute, nie war der Begriff des "Zeitkaufens" so inflationär wie heute.
Wieder und immer wieder zeigen die sich liebenden Politiker (Küsschen hier, Küsschen da), wie menschlich sie doch sind, wie sie sich gegenseitig Streicheleinheiten zu erkennen, um nur nicht einen Blick in die objektive Realität zu wagen.
Unsicherheit und Unfähigkeit verheiraten sich mit der Unmöglichkeit und aus dieser Ehe entsteht Unvernunft und Unverzeihlichkeit.
Unvernunft ist, wenn die politischen Köpfe meinen, dass das Ende der EU in der heutigen Form und des Euro die Welt (-Wirtschaft) zum Stehen brächte.
Unvernunft ist, wenn die politischen Eliten an Rezepten von gestern festhalten, weil die neuen noch nicht elaboriert sind.
Unvernunft ist, wenn man "Tote" am Leben erhält, weil man "Zeit erkaufen" will. (Dieses Konzept wurde 1975 beim Tod des Generalisimus Franco schon probiert und kennzeichnet normalerweise Diktaturen.)
Unverzeilich ist die Borniertheit der politischen Eliten.
Unverzeilich ist das Opfern von vitalen Resourcen von Nationalstaaten, um denen zu helfen, die Hilfe ablehnen.
Unverzeihlich ist der Entscheidungszwang, den die Parlamentarier ausgesetzt sind, die nur über die Alternative Zustimmung oder Jobverlust verfügen.
Unverzeihlich ist die Manipulation im System der Macht.
Abonnieren
Posts (Atom)