Samstag, 9. November 2013

Zinsentscheidung der EZB: Draghis finanztechnische Fein- oder Grobmotorik?


Wir wissen mittlerweile, dass es der deutschen Wirtschaft zu gut geht. Es bewahrheitet sich, dass „Deutschland“ die Eurozone eigentlich nicht braucht. Es ist aber auch klar, dass dort, wo die Sonne scheint, in unmittelbarer Umgebung ein Schatten geworfen wird.

Im Kernschatten der deutschen Wirtschaft ist der deutsche Bürger, der Arbeitnehmer und Rentner zuhause. Beide werden mit politischen Entscheidungen beglückt, mit denen der Staat mehr Verantwortung übernimmt, ohne sich zu überheben. Dass die Glücksphase staatlicher Leistungen, die vor allem Arbeitnehmer durch ihre Steuern generieren, kurz ist und sein wird, ist dem Bürger noch nicht bewusst.

Die kostenintensiven Ausgaben wie die für Gesundheit, Rente und Bildung werden in Zukunft weiterhin zurückgefahren werden, weil die Tendenz zur Einheitsrente auf Minimalniveau in Angriff genommen wird. Die Gesundheitskosten werden implodieren, was gleichzeitig den Effekt haben wird, dass sich die Lebenszeit (Rentenbezugszeit) negativ „entwickelt“, was auch Kosten spart. Bildungspolitik wird zunehmend zu einer Anpassung an Produktionsorientierung, wobei die Aufbewahrungszeit und Alimentierung im Schulsystem vor den schulischen Aufgaben im engeren Sinne steht.

Die Zinsentscheidung Draghis, die in Spanien hoch gefeiert wird, hat wenigstens für den deutschen Arbeitnehmer fatale Auswirkungen, die aber auch die deutsche Politik infrage stellt. Das zweite Standbein der Rentenvorsorge, die privaten „Rentenmodelle“ wie Versicherungen, „Riester-“ und „Rüruprente“ sind mit dem „Draghivirus“ infiziert und fault ab.

Selbst das Argument, dass mit dem billigen EZB-Geld auf dem Aktienmarkt gute Gewinne zu machen sind, wird sich bald als Illusion herausstellen, denn dieser Markt eilt einer Überhitzung entgegen, die mit einem Crash enden wird.

Deutschland wird schon wegen des hohen Exportrate kritisiert. Und hier ist die Parallele zum deutschen Schulsystem zu sehen. Die Begabten dürfen ihren Anlagen gemäß nicht ausgebildet werden, weil dann die Schere zum „Normalen“ zu groß wird. Streben wir also das untere Mittelmaß an, sind alle zufrieden. Das soll auch für die Finanz-/Wirtschaft in Europa gelten.

Draghis Betätigung der Zinsschraube ist ein Akt finanz-/ geldpolitischer Grobmotorik, der reale Ausdruck des Wissens um das Nichtwissen, ein Akt der Hoffnung, der den Bürgern mit dem Anschein verkauft wird, dass hier das Heilmittel zur Rettung der europäischen Geld-/Finanz-Wirtschaft verabreicht wird.

Eigentlich ist Draghi schon lange auf dem Weg, den die USA und Japan seit langer Zeit gehen: der Weg der ständigen Liquidität, des Geldschöpfens aus dem Nichts.

Dieses Verfahren wird jedoch zum unlösbaren Problem, wenn alle Wirtschaftsräume das selbe Muster verwenden.

Diversitas delectat! 

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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.



Donnerstag, 24. Oktober 2013

¿Merkel en el foco de los espias?

De la cancillera alemana Ángela Merkel se sabe que nadie sabe lo que piensa, lo que habla, lo que en el momento siguiente va a hacer.

De Ángela Merkel se sabe que sabe callarse, que sabe hacer uso de ideas de sus adversarios políticos. El pueblo alemán sabe poco de Ángela Merkel.

A lo mejor estamos llegando a una nueva etapa en nuestro saber sobre la cancillera alemana. A lo mejor el mundo de los espías nos ayuda a saber lo que la política alemana del CDU/CSU piensa. Naturalmente en cuanto a Alemania y a Europa.

Obama nos puede ayudar a entender lo que piensa, lo que hace y lo que hará Angela Merkel. Los Estados Unidos disponen de una red de inteligencia muy eficaz. Como el saber se traduce en poder, el presidente Obama tiene que ser muy poderoso.

Angela Merkel llama a Obama y se queja. Según ella, espiar a un amigo es algo que no puede ser.

El problema de Merkel es que no define muy bien el concepto de "amigo". En la política, amigo y enemigo son casi sinónimos. E incluso en el mundo político alemán conocemos el siguiente paradigma:

Feind                        enemigo
Erzfeind                   enemigo mortal
Parteifreund            amigo de Partido

Por eso se calla la cancillera Merkel. Si no comunicas nada, nadie te puede atacar.

Y Obama, estoy seguro que está frustrado. Es que no sabe nada de lo que piensa Ángela Merkel.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachtum und einem gezogenen Zehnagel

Die guten Nachrichten häufen sich. Es geht mit der Wirtschaft wieder bergauf. Optimismus ist angesagt. Natürlich für die Wirtschaft.

Selbst wenn es so wäre, hieße das noch lange nicht, dass die Arbeitnehmer und Rentner davon profitierten. Es wäre gut für die Regierenden, die die sprudelnden Steuereinnahmen dann wieder so positionieren könnten, dass ihre nächste Wiederwahl gesichert ist.

Dann handelt die Politik wieder nach dem Motto, "ich tue dir Gutes" mit einer Gegenfinanzierung, die die arbeitende Bevölkerung in die Knie zwingt.

Eine mögliche schwarz-rote Koalition unter Merkel weiß sehr wohl, warum und wieviel der Steuergelder in "Prunk- und Glanzprojekte" investiert werden müssen, um den Anschein aufrecht zu erhalten, dass für die Bürger gearbeitet wird.

Und ganz sicher ist, dass wieder einmal die Reform des deutschen Steuerrechts aufgeschoben wird. Nein, sie ist nicht aufgeschoben, sie ist aufgehoben. Von Steinbrück bis Schäuble haben sie ihre Chancen gehabt und vertan.

Schulnote: ungenügend. Thema verfehlt.

Alle warten wir auf das Wirtschaftswachstum, den Heilbringer. Damit wären wir wieder einmal bei der Agenda 2010 und dem sozialen Schrumpfungsprozess, der auch von anderen Ländern kopiert wird, wie auch in Spanien.

Die Wirtschaft im Land der iberischen Pata-Negra-Schinken wächst.

Wir freuen uns mit den Spaniern, denen heute verkündigt wurde, dass man annehme, dass die ideale Pensionsgrenze 70 Jahre sind und die Lebensarbeitsdauer 40 Jahre betragen muss, um 100% der Rente zu erhalten.

Und das bei einer erwarteten Arbeitslosenquote von 28% für 2014.

Die Wirtschaft wächst zur Zeit um 0.1%, liegt aber übers Jahr berechnet bei minus 1,2%.

Bevor in Spanien "reales" Wachstum verzeichnet werden kann, muss jedoch ein tieferes Ausgangsniveau erreicht werden. So wie beim verkrüppelten Zehnagel, der gezogen wird.

Was bleibt ihm anderes übrig als zu nach zu wachsen.
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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.









Dienstag, 22. Oktober 2013

La Euro-Zona en 2014/15. Tendencias


La empresa Ernst & Young publica que Europa abandona la crisis en 2014, debido al crecimiento de la economía Alemana. Al mismo tiempo y debido a la situación de pleno empleo que se prevee para Alemania crecerán también las economías de España, de Italia y de Portugal.

Después de una recesión importante en la Euro-Zona de los últimos dos años se prevee un crecimiento del producto interior bruto (PIB) de un 0,9% en 2014.

También se prevee un posible crecimiento de la Euro-Zona para el año 2015 de un 1,5%. Como pronóstico puede haber un ligero crecimiento en España, Italia y Portugal.

Alemania va a ser el motor de la mejora de la situación económica de la Euro-Zona. Según un artículo del periódico alemán “Die Welt”, también el Banco Central Europeo pronostica un crecimiento considerable en Alemania.

Este se debe a la subida de la tasa de exportación (un 3,5%) por una y de las inversiones en las empresas alemanas (un 4,2%) por otra parte en 2014.

Esta nueva situación tiene sus raíces en la mejora de la economía mundial. También informa el periódico sobre la tasa de paro en la Euro-Zona. Se calcula que Grécia llegará a un 29%. España a un 28% y en tercer lugar estará Chipre con un 24% .

Todas estas calculaciones dependen fuertemente de las medidas que tomen los países en cuestión para sanear sus economías. Si aflojan sus esfuerzos, fallarán los objetivos previstos

En relación con los pronósticos del Gobierno de España se nota un optimismo exagerado. Claro está que este país no puede salir de la crisis por propio esfuerzo.

Montag, 21. Oktober 2013

Ist die Wirtschaftskrise in Spanien überwunden?

"Laut Finanzminister Montoro will Spanien die Wirtschaftskrise nächstes Jahr endgültig überwinden. Der Staatshaushalt für 2014 sei „der Schlüssel zum Wachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen“, sagte der Minister weiter."

Für so viel Dummheit sollte eine Gefängnisstrafe drohen. Aber in der spanischen Presse hat man dem Minister Montoro schon einen "Persilschein" ausgestellt. 

Der Schlüssel zum Wachstum in Spanien liegt in der Tat in der Schaffung  von Arbeitsplätzen.  Spaniens Politiker haben noch nicht verstanden, dass Arbeitsplätze nur dort enstehen können, wo es Unternehmensstrukturen gibt, die in der Exportwirtschaft Bestand haben. ... und diese fehlen in Spanien.

Die "Gesundschrumpfung" wie die Sparprogramme der Regierung gemeint sind, mögen die Lohnstückkosten gesenkt haben. Doch in einem Land, das vorwiegend von Dienstleistungen lebt, ist dieses ohne Relevanz. 

Die durchgeführten Massnahmen führten bis jetzt in einen sozialen Sterbeprozess, den eine Gesellschaft trifft, die über Jahrzehnte von Krediten und Scheinwirtschaft gelebt hat. 

Bei einer Abnahme der Arbeitslosenquote von 1 % pro Jahr bräuchte Spanien mehr als 10 Jahre, um auf den Stand vor der Krise zu gelangen. 

Der Wohlstandsgedanke der spanischen Politiker der "Demokratie", der vor allen für Unternehmer Banken und Politiker in Erfüllung ging, war nur ein Wahn, eine Verblendung der spanischen Bürger, die heute einen hohen Preis bezahlen müssen.

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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.


 

Freitag, 18. Oktober 2013

España y su mercado de trabajo


El periódico alemán “Handelsblatt” ve el problema de los parados en España principalmente en las estructuras del mercado de trabajo cuyas raíces están en la época franquista.

Si miramos los cambios de las leyes y sus fechas vemos que la primera gran reforma tuvo lugar en 1984. En este año, el número de parados llegó al 20% y forzó a los políticos a cambiar las leyes. Se quería facilitar a las empresas a reaccionar flexiblemente a las exigencias de los cambios en los mercados.

En 1994 se buscaban cambios para luchar contra la inflación y al mismo tiempo se reducía el uso de trabajos temporales a los que verdaderamente eran “por obra y trabajo”. Al mismo tiempo se limitaban las indemnizaciones por cese del contrato de trabajo.

En 2001/2002 la política quería encaminar su estratégica de más contratos a tiempo ilimitado, castigando sobre a los que ofrecían trabajo por un tiempo inferior a 7 días. También hubo cambios para la continuación de los pagos de sueldos después de un juicio ganado.

En 2006 la reforma tenía la meta de fomentar más trabajos a tiempo ilimitado.

En 2010/11 el Gobierno busca una nueva adaptación de las indemnizaciones. Se introducían nuevas medidas activas para el mercado del trabajo asi como la copia alemana de “Kurzarbeit”, esto significa el cese temporal de las horas de trabajo regulares por falta de trajabo. También puede haber una reducción de sueldo.

Lo que se ve en el transcurso de los años de la época franquista hasta hoy, es que el Estado ha querido reaccionar a las necesidades del mercado del trabajo. También se puede ver por los cambios desde 1994 hasta hoy que realmente han sido reacciones sin haber cambiado las reales exigencias del mercado con medidas aptas para llegar a una real competividad del mercado español a las exigencias de la situación europea y mundial.

La OECD exige de España desde hace años más flexibilidad en cuanto a los contratos de trabajo y las indemnizaciones que hoy en día son un anacronismo.

Pero lo que España desde la epoca franquista ha olvidado de hacer es la creación de nuevas estructuras en sus empresas.

La España de hoy todavía es principalmente un país de turismo, de servicio y de hortaliza. En relación con “el ladrillo” ya hemos viso los problemas de las “monoculturas”. El problema es fundamentalmente político y mientras estén en el poder los que piensan en categorías “históricas” con su autodefinición de lo que es un político, este país no va a ser un país con estructuras sanas, con trabajadores bien formados, con empresas que tengan futuro. 


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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Und trotzdem ist die Korruption Spaniens größtes Problem

Spaniens Ministerpräsident Rajoy versucht in jedem Interview sein Land vom Image der Korruption zu befreien. 

So geschehen auch in seinen Antworten auf die Fragen in kurier.at

"Gerade in einer so gravierenden Krise fokussieren viele Spanier ihre Aufmerksamkeit auf diese Skandale, sie finden sie verwerflich. Das Handeln weniger kann die seriöse Arbeit anderer Politiker nicht infrage stellen. Ich versichere Ihnen, dass ich seit vielen Jahren redlich und verantwortungsvoll in der Politik tätig bin. Unsere Justiz geht jedem Hinweis auf Korruption nach. Ich vertrauen auf die Effizienz und Unabhängigkeit unserer Justiz, ich kooperiere mit ihr. Ich verurteile nicht nur Korruption, sondern ich bekämpfe sie auch mit einem Nationalen Plan zur Vertiefung der Demokratie. Unser Image und die Demokratie lassen wir uns von niemandem zerstören."

Gäbe Rajoy dieses Statemant der spanischen Presse, würde es nicht nur an Kritik hageln. Vielmehr würden all die Korruptionsfälle wieder auf den Tisch kommen, an denen Rajoys Partei (PP) beteiligt war. Und nach den Presseveröffentlichungen über die "Papiere Bárcenas", hat auch Rajoy Zahlungen erhalten.

Es gibt in Spanien keine Partei und keine Gewerkschaft, die man von der Korruption frei sprechen könnte. 

Selbst das Könighaus ist in einer misslichen Lage und jeden Tag kommen neue Vorwürfe und Erkenntnisse über vermutliche "Misswirtschaft" an den Tag.

Was die spanische Justiz angeht, kann man höchtswahrscheinlich darauf trauen, dass es weiterhin Menschen erster Klasse (Königshaus), zweiter Klasse ( Politiker besitzen den Status der "aforados"), und dritter Klasse (Bürger) gibt.

Als die Königstochter Cristina angeklagt wurde, hat die Staatsanwaltschaft mit Erfolg die Anklage angefochten. Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte der spanischen Demokratie.

Normalerweise zeichnet sich in Spanien der öffentliche Ankläger dadurch aus, dass er Maximalstrafen einfordert.
 
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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.