Freitag, 21. September 2012

Euro-Krise: Deutschland hat sich schuldig gemacht

Wer zweifelt schon daran. Die gesamte Schuld an der Euro-, Banken- Schulden- und Europakrise hat Deutschland.

Wohlgemerkt, es ist nicht Deutschland, es waren und sind seine Politiker, die kurzsichtig das Europa auf den Weg gebracht haben, das uns heute bedrückt.

Es waren, wie schon mehrfach gesagt, die Egomanen Kohl und Schröder. Der SPD-Mann hat es dann geschafft, mit der Agenda 2010 die Einkommen zu drücken, damit die Lohnstückkosten sanken. Das Niveau, das er anvisierte, war so bemessen, dass die Kaufkraft in den Eurostaaten, mit Ausnahme Deutschlands, so stiegen, dass deutsche Luxusprodukte "en masse" verkauft werden konnten.

Die deutschen Arbeitnehmer und Rentner haben die goldenen Nasen der Wirtschaft und Politiker hervorragend subventioniert.

Hätten die Arbeitnehmer und Rentner in Deutschland die gleichen Lohnerhöhungen erreicht, wie in Spanien, Griechenland, England, Irland usw., wäre wahrscheinlich keine Krise entstanden, aber die deutschem Unternehmen hätten keine Supergewinne einfahren können.

Nicht Deutschland hat am Euro profitiert, sondern die deutschen Unternehmer und die Euro-Gruppen-Staaten, in denen deutsches Geld in Konsum und Immobilien investiert wurde.

Es sind die Jahrmarktschreier wir der EU-Kommissar Laszlo Andor, der undifferenziert Deutschland als Urheber der Krise darstellt,

"Nach Ansicht von EU-Sozialkommissar Laszlo Andor sind die niedrigen Löhne in Deutschland ein Grund für die anhaltende Wirtschaftskrise in Europa."

Wenn der Politiker jedoch das Zerrbild seiner Aussage hinterfragen würde, käme er leicht zu der Einsicht, dass auch die Regierungen der maroden Staaten dem Beispiel der Agenda 2010 hätten folgen können.

Das wäre vermutlich der Ausgleich gewesen, der uns vor den Krisen geschützt hätte.

Die Qualität der EU- und nationalen Politiker läßt manchen Wunsch offen.

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 "Und übrigens meine ich, dass unfähige Politiker Krisen verursachen."


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