"Seehofer fordert Volksabstimmung über Euro-Rettung", schreibt die Welt-Online vom 12.02.2012.
Ein gewaltiges Wort, aber durchaus begründet, nachdem man immer wieder feststellt, wie sich die Handlungen der EU, Euro-Gruppe und der nationalen Politiker manipulieren lassen, mal von den so genannten Märkten, dann von den verantwortlichen Politikern, nicht nur griechischer Nationalität.
Merkel, Schäuble, Sarkozy, Junker, Barroso und andere sind das Kaninchen vor der Schlange, vor Angst gelähmt, unschlüssig bis unfähig Politik zu betreiben.
Und bleiben wir doch einmal auf dem Boden der Realität. Politiker werden für den Job bezahlt, den sie ausüben. Nicht mehr und nicht weniger. Die edlen menschlichen Ideale verblassen vor dem Finanz- und Machthintergrund, den Politik ohne Frage liefert.
Gelähmt vor der drohenden Abwahl, sei es in Italien, Griechenland, Portugal, Spanien, Irland, Frankreich und Deutschland werden politisch notwendige Aktionen unterlassen.
Es geht zuerst einmal darum, die Wiederwahl für die nächsten Jahre zu sichern, zum Nachteil der Bürger, die den Handlungsstau mit Kosten bezahlen müssen.
Weigern sich Politiker, wenn sie über ihre eigene Haut nachdenken, notwendige Maßnahmen durchzuführen, sollte es bei Entscheidungen von vitalem Interesse für uns Bundesbürger sein, an Entscheidungsprozessen aktiv teilzunehmen.
Gleiches gilt für alle Bürger der EU.
Nur ein Bürgerentscheid über die Zukunft des Euro und Europas kann heute politisches Handeln legitimieren.
Dass bei der Entscheidungsfrage wieder Platz zur Manipulation gegeben ist, kennzeichnet Politik in ihrer heutigen Ausprägung.
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