Mittwoch, 23. Oktober 2013

Der Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachtum und einem gezogenen Zehnagel

Die guten Nachrichten häufen sich. Es geht mit der Wirtschaft wieder bergauf. Optimismus ist angesagt. Natürlich für die Wirtschaft.

Selbst wenn es so wäre, hieße das noch lange nicht, dass die Arbeitnehmer und Rentner davon profitierten. Es wäre gut für die Regierenden, die die sprudelnden Steuereinnahmen dann wieder so positionieren könnten, dass ihre nächste Wiederwahl gesichert ist.

Dann handelt die Politik wieder nach dem Motto, "ich tue dir Gutes" mit einer Gegenfinanzierung, die die arbeitende Bevölkerung in die Knie zwingt.

Eine mögliche schwarz-rote Koalition unter Merkel weiß sehr wohl, warum und wieviel der Steuergelder in "Prunk- und Glanzprojekte" investiert werden müssen, um den Anschein aufrecht zu erhalten, dass für die Bürger gearbeitet wird.

Und ganz sicher ist, dass wieder einmal die Reform des deutschen Steuerrechts aufgeschoben wird. Nein, sie ist nicht aufgeschoben, sie ist aufgehoben. Von Steinbrück bis Schäuble haben sie ihre Chancen gehabt und vertan.

Schulnote: ungenügend. Thema verfehlt.

Alle warten wir auf das Wirtschaftswachstum, den Heilbringer. Damit wären wir wieder einmal bei der Agenda 2010 und dem sozialen Schrumpfungsprozess, der auch von anderen Ländern kopiert wird, wie auch in Spanien.

Die Wirtschaft im Land der iberischen Pata-Negra-Schinken wächst.

Wir freuen uns mit den Spaniern, denen heute verkündigt wurde, dass man annehme, dass die ideale Pensionsgrenze 70 Jahre sind und die Lebensarbeitsdauer 40 Jahre betragen muss, um 100% der Rente zu erhalten.

Und das bei einer erwarteten Arbeitslosenquote von 28% für 2014.

Die Wirtschaft wächst zur Zeit um 0.1%, liegt aber übers Jahr berechnet bei minus 1,2%.

Bevor in Spanien "reales" Wachstum verzeichnet werden kann, muss jedoch ein tieferes Ausgangsniveau erreicht werden. So wie beim verkrüppelten Zehnagel, der gezogen wird.

Was bleibt ihm anderes übrig als zu nach zu wachsen.
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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.









Dienstag, 22. Oktober 2013

La Euro-Zona en 2014/15. Tendencias


La empresa Ernst & Young publica que Europa abandona la crisis en 2014, debido al crecimiento de la economía Alemana. Al mismo tiempo y debido a la situación de pleno empleo que se prevee para Alemania crecerán también las economías de España, de Italia y de Portugal.

Después de una recesión importante en la Euro-Zona de los últimos dos años se prevee un crecimiento del producto interior bruto (PIB) de un 0,9% en 2014.

También se prevee un posible crecimiento de la Euro-Zona para el año 2015 de un 1,5%. Como pronóstico puede haber un ligero crecimiento en España, Italia y Portugal.

Alemania va a ser el motor de la mejora de la situación económica de la Euro-Zona. Según un artículo del periódico alemán “Die Welt”, también el Banco Central Europeo pronostica un crecimiento considerable en Alemania.

Este se debe a la subida de la tasa de exportación (un 3,5%) por una y de las inversiones en las empresas alemanas (un 4,2%) por otra parte en 2014.

Esta nueva situación tiene sus raíces en la mejora de la economía mundial. También informa el periódico sobre la tasa de paro en la Euro-Zona. Se calcula que Grécia llegará a un 29%. España a un 28% y en tercer lugar estará Chipre con un 24% .

Todas estas calculaciones dependen fuertemente de las medidas que tomen los países en cuestión para sanear sus economías. Si aflojan sus esfuerzos, fallarán los objetivos previstos

En relación con los pronósticos del Gobierno de España se nota un optimismo exagerado. Claro está que este país no puede salir de la crisis por propio esfuerzo.

Montag, 21. Oktober 2013

Ist die Wirtschaftskrise in Spanien überwunden?

"Laut Finanzminister Montoro will Spanien die Wirtschaftskrise nächstes Jahr endgültig überwinden. Der Staatshaushalt für 2014 sei „der Schlüssel zum Wachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen“, sagte der Minister weiter."

Für so viel Dummheit sollte eine Gefängnisstrafe drohen. Aber in der spanischen Presse hat man dem Minister Montoro schon einen "Persilschein" ausgestellt. 

Der Schlüssel zum Wachstum in Spanien liegt in der Tat in der Schaffung  von Arbeitsplätzen.  Spaniens Politiker haben noch nicht verstanden, dass Arbeitsplätze nur dort enstehen können, wo es Unternehmensstrukturen gibt, die in der Exportwirtschaft Bestand haben. ... und diese fehlen in Spanien.

Die "Gesundschrumpfung" wie die Sparprogramme der Regierung gemeint sind, mögen die Lohnstückkosten gesenkt haben. Doch in einem Land, das vorwiegend von Dienstleistungen lebt, ist dieses ohne Relevanz. 

Die durchgeführten Massnahmen führten bis jetzt in einen sozialen Sterbeprozess, den eine Gesellschaft trifft, die über Jahrzehnte von Krediten und Scheinwirtschaft gelebt hat. 

Bei einer Abnahme der Arbeitslosenquote von 1 % pro Jahr bräuchte Spanien mehr als 10 Jahre, um auf den Stand vor der Krise zu gelangen. 

Der Wohlstandsgedanke der spanischen Politiker der "Demokratie", der vor allen für Unternehmer Banken und Politiker in Erfüllung ging, war nur ein Wahn, eine Verblendung der spanischen Bürger, die heute einen hohen Preis bezahlen müssen.

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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.


 

Freitag, 18. Oktober 2013

España y su mercado de trabajo


El periódico alemán “Handelsblatt” ve el problema de los parados en España principalmente en las estructuras del mercado de trabajo cuyas raíces están en la época franquista.

Si miramos los cambios de las leyes y sus fechas vemos que la primera gran reforma tuvo lugar en 1984. En este año, el número de parados llegó al 20% y forzó a los políticos a cambiar las leyes. Se quería facilitar a las empresas a reaccionar flexiblemente a las exigencias de los cambios en los mercados.

En 1994 se buscaban cambios para luchar contra la inflación y al mismo tiempo se reducía el uso de trabajos temporales a los que verdaderamente eran “por obra y trabajo”. Al mismo tiempo se limitaban las indemnizaciones por cese del contrato de trabajo.

En 2001/2002 la política quería encaminar su estratégica de más contratos a tiempo ilimitado, castigando sobre a los que ofrecían trabajo por un tiempo inferior a 7 días. También hubo cambios para la continuación de los pagos de sueldos después de un juicio ganado.

En 2006 la reforma tenía la meta de fomentar más trabajos a tiempo ilimitado.

En 2010/11 el Gobierno busca una nueva adaptación de las indemnizaciones. Se introducían nuevas medidas activas para el mercado del trabajo asi como la copia alemana de “Kurzarbeit”, esto significa el cese temporal de las horas de trabajo regulares por falta de trajabo. También puede haber una reducción de sueldo.

Lo que se ve en el transcurso de los años de la época franquista hasta hoy, es que el Estado ha querido reaccionar a las necesidades del mercado del trabajo. También se puede ver por los cambios desde 1994 hasta hoy que realmente han sido reacciones sin haber cambiado las reales exigencias del mercado con medidas aptas para llegar a una real competividad del mercado español a las exigencias de la situación europea y mundial.

La OECD exige de España desde hace años más flexibilidad en cuanto a los contratos de trabajo y las indemnizaciones que hoy en día son un anacronismo.

Pero lo que España desde la epoca franquista ha olvidado de hacer es la creación de nuevas estructuras en sus empresas.

La España de hoy todavía es principalmente un país de turismo, de servicio y de hortaliza. En relación con “el ladrillo” ya hemos viso los problemas de las “monoculturas”. El problema es fundamentalmente político y mientras estén en el poder los que piensan en categorías “históricas” con su autodefinición de lo que es un político, este país no va a ser un país con estructuras sanas, con trabajadores bien formados, con empresas que tengan futuro. 


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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Und trotzdem ist die Korruption Spaniens größtes Problem

Spaniens Ministerpräsident Rajoy versucht in jedem Interview sein Land vom Image der Korruption zu befreien. 

So geschehen auch in seinen Antworten auf die Fragen in kurier.at

"Gerade in einer so gravierenden Krise fokussieren viele Spanier ihre Aufmerksamkeit auf diese Skandale, sie finden sie verwerflich. Das Handeln weniger kann die seriöse Arbeit anderer Politiker nicht infrage stellen. Ich versichere Ihnen, dass ich seit vielen Jahren redlich und verantwortungsvoll in der Politik tätig bin. Unsere Justiz geht jedem Hinweis auf Korruption nach. Ich vertrauen auf die Effizienz und Unabhängigkeit unserer Justiz, ich kooperiere mit ihr. Ich verurteile nicht nur Korruption, sondern ich bekämpfe sie auch mit einem Nationalen Plan zur Vertiefung der Demokratie. Unser Image und die Demokratie lassen wir uns von niemandem zerstören."

Gäbe Rajoy dieses Statemant der spanischen Presse, würde es nicht nur an Kritik hageln. Vielmehr würden all die Korruptionsfälle wieder auf den Tisch kommen, an denen Rajoys Partei (PP) beteiligt war. Und nach den Presseveröffentlichungen über die "Papiere Bárcenas", hat auch Rajoy Zahlungen erhalten.

Es gibt in Spanien keine Partei und keine Gewerkschaft, die man von der Korruption frei sprechen könnte. 

Selbst das Könighaus ist in einer misslichen Lage und jeden Tag kommen neue Vorwürfe und Erkenntnisse über vermutliche "Misswirtschaft" an den Tag.

Was die spanische Justiz angeht, kann man höchtswahrscheinlich darauf trauen, dass es weiterhin Menschen erster Klasse (Königshaus), zweiter Klasse ( Politiker besitzen den Status der "aforados"), und dritter Klasse (Bürger) gibt.

Als die Königstochter Cristina angeklagt wurde, hat die Staatsanwaltschaft mit Erfolg die Anklage angefochten. Ein einmaliger Vorgang in der Geschichte der spanischen Demokratie.

Normalerweise zeichnet sich in Spanien der öffentliche Ankläger dadurch aus, dass er Maximalstrafen einfordert.
 
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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.



 


Montag, 14. Oktober 2013

Architekten und Geisteswissenschaftler in Spanien, Zukunftsaussichten.

Bei schlechten Konjunkturaussichten wird in Bildung gespart. Lehrer werden nicht mehr eingestellt, durch Pensionierung frei gewordene Stellen werden nicht mehr besetzt, die Lerngruppen werden vergrößert.

Als Folge der Sparmaßnahmen vermerkt man einen Motivationsverlust der Lehrer, Schüler verlieren ihre Lust am Lernen, die Qualität der Bildungsabschlüsse sinkt.

Betrachtet man das spanische Schulsystem, so stellt man schnell fest, dass es das genaue Abbild der desolaten wirtschaftlichen Situation ist: Hoffnungslosigkeit überall.

Wenn nun auch noch durch Pisa-Studien und solche über den Bildungsstand der erwachsenen Bevölkerung festgestellt wird, dass sich Spanien mit den hinteren Plätzen abfinden muss, stellt sich schnell die Frage, was aus dem Land werden wird, wenn neben den sehr gut ausgebildeten Arbeitslosen, die zur Zeit 32-38 Jahre alt sind, ein Heer von schlecht beschulten und lernunwilligen jungen Menschen auf einen Markt strömen, der nichts zu bieten hat und schon gar nichts für die Bildungsschichten, die im Zeiten des Bau-Booms die Schulen schnell verlassen haben und als Bauarbeiter ein gutes Einkommen hatten

Auch im Bausektor gibt es Gruppen mit Ausbildungen hervorragender Qualität. Es sind die Architektinnen und Architekten, die zwischen 30 und 38 Jahre alt sind und sich in der Zeit zu ihrem Studium entschlossen haben, als in Spanien gebaut wurde wie in keinem anderen Land der Europäischen Union.

Deutschlandradio Kultur brachte einen Bericht über Architekten aus Barcelona, die neue Aufgaben suchen und sie anscheinend gefunden haben.

" Aber in der Not haben sich junge Architekten und Künstler zusammengeschlossen, um die Ruinen von Barcelonas industrieller Blütezeit mit neuem Leben zu füllen".

Ideenreichtum ist in dieser Berufsgruppe nicht das Problem. Dieses ist im Finanzbereich angesiedelt, denn wo keine Aufträge aus Geldmangel erteilt werden, können auch keine Ideen umgesetzt werden.

Die Not drängt dann zu anderen Denkansätzen, die sich mit Renovierungen von Gebäuden und Wohnungen beschäftigen. Hier gibt es einen wahren Renovierungsstau, weil vielfach einmal bezogene Wohnungen in Spanien "abgewohnt" werden, ohne dass vielleicht notwendige Erhaltungsmaßnahmen jemals durchgeführt wurden. Aber auch hier gilt, kein Geld, keine Arbeit.

Eine bemerkenswerte Idee ist die der jungen Architektin Laura Núnez Casamor aus Barcelona:

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Spanien auf Deutschlands Spuren?

Laut IWF soll die spanische Wirtschaft im Jahr 2014 um 0,2% zulegen. Dagegen hat Ministerpräsident Rajoy sein Veto eingelegt, er meint, dass der Zuwachs 0,7% betragen werde.

Von spanischen Politikern ist man mittlerweile gewöhnt, dass sie sich mit Wunschdenken selbst motivieren wollen. Vom Ex-Ministerpräsidenten Zapatero weiß man sicher, dass er sein Wunschdenken in subjektive Objektivität umwandelte.

So gab es für ihn keine Krise und die spanischen Banken waren die besten der Welt.

Rajoy bewegt sich immer stärker auf die von ihm früher kritisierte Verhaltensweise seines Vorgängers zu. Er hat auch nicht verstanden, dass der IWF bei seiner Prognose davon ausgeht, dass diese nur eintreffe, wenn Spanien weitere Sparanstrengungen unternehme.

Wenn das Land wirklich ein Wirtschaftswachstum von 0,2% für 2014 ausweisen sollte, ist das nur darin begründet, dass die Löhne, Renten sinken und Sozialleistungen zusammen gestrichen werden.

Es handelt sich also um ein Pseudowachstum auf dem Rücken der Arbeitnehmer, Rentern und Arbeitslosen, wie es Deutschland mit der Schröderschen Agenda 2010 vorgemacht hat.

Der einzige Unterschied liegt darin, dass in Deutschland vorhandene Substanz abgebaut wurde.

In Spanien ist keine Substanz vorhanden, so dass zurzeit 3.000.000 Spanier schon jetzt vom Hunger bedroht sind und nur über Lebensmittelbanken und Caritas überleben.

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Und übrigens bin ich der Meinung, dass unfähige Politiker Krisen verursachen.