Donnerstag, 30. Juni 2011

Deutsche "Peanuts" für Griechenlandhilfe

Erst kassieren sie Spitzenzinsen und lassen sie über Rettungsschirme absichern. Dann, in der heißen Phase, werden die griechischen Bonds verkauft, und ein Rest verbleibt in der Bank.

Warum auch nicht? Man hat zwar noch ein gewisses Restrisiko, aber das wird auch wieder durch Europa gepuffert.

Und nun kommt Schäuble und will die Banken an der "Griechenlandhilfe" teilhaben lassen. Das haben sie aber schon erwartet und rechnerisch in die Kalkulation aufgenommen.

Also, 3,2 Milliarden Euro Branchenhilfe sind, gemessen am Gesamtvolumen von ca. 200 - 220 Milliarden Euro, nicht einmal eine halbe Packung "Peanuts".

Die Banken sind wieder einmal gerettet, sie verdienen sich eine goldene Nase durch gesicherte Zinseinnahmen. Wenn dann aus einem Nasenloch ein wenig Gold entweichen sollte, was solls!

Es wird durch Schäuble und Europa recycelt und in den Bankenkreislauf eingespeist.

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