Donnerstag, 9. Juni 2011

Deutsche Politiker , Hitler und der verlorene II. Weltkrieg


Wie sehr das Ansehen Deutschlands und seiner Politiker gesunken ist, kann man in der heutigen Ausgabe der spanischen Tageszeitung "El Mundo" (Seite 8) nachlesen.

Dabei wäre eine sachgerechte Auseinandersetzung durchaus nicht zu bemängeln, das ist sogar ein Auftrag der freien Presse.

Wenn aber das Hitlerregime bemüht wird, wenn der verlorene II. Weltkrieg mit seinen Toten bedient wird, um deutsche Politiker, Teil unserer freitheitlich demokratischen Ordnung, zu beschmutzen, ist die Grenze des Erträglichen überschritten.

Die EHEC-Problematik ist der Auslöser für den aufgestauten Hass, der nunmehr offen deutschen Politikern, vornab Cornelia Prüfer-Storcks, ins Gesicht fegt. Die Aversion gegen deutsche Politiker kann aber nur dann verstanden werden, wenn sie als „pars pro toto“ sieht, der Schlag geht gegen Deutschland.

Wir seien überheblich, arrogant. Wie würden wir uns fühlen, wenn wir über einen Rafa Nadal oder einen Fussballweltmeister verfügten?

Hier zeigt sich, dass es nicht die "Überheblichkeit" oder die "Arroganz" der Deutschen, repräsentiert durch ihre Politiker, sind, die anstossen.

Es ist das verletzte Ego einer Nation, die, wie Zapatero sagte, deutschen Wohlstand überholen wollte und dabei scheitern musste, weil ihnen das geliehene Geld aus Deutschland ausblieb.

Der Autor mit dem Alias "Secondat" ist Multiplikator einer Meinung gegenüber Deutschland, die in der spanischen Gesellschaft schon Fuss gefasst hat.

Europa ist eben nur etwas für eine wirtschaftliche Schönwetterlage. So sollte es auch in Deutschland langsam erkannt und zur Maxime politischen Handels gemacht werden.







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